UVC Graz Herren mit dem Rücken zur Wand

Die UVC Holding Graz Herren mussten sich auch im 2. Halbfinale der SG Waldviertel knapp mit 2:3 geschlagen geben und stehen jetzt mit dem Rücken zur Wand.

Im ersten Satz war es wie schon im 1. Duell eine Partie auf Augenhöhe und beide Teams spielten sehr gutes Volleyball und schenkten sich nichts. Am Ende profitierten aber die Gäste von einem Angriffsfehler der Grazer und stellten auf 0:1.

Danach lief es aber für die Grazer, die kämpften und eine starke Leistung zeigten. Trotz Rückstand in Satz 2 und 3 holten die UVC Herren auf und
legten einen sensationellen Endspurt hin. Mit unglaublicher Motivation und Einsatz holten sich die Koch Schützlinge die beiden nächsten Sätze und gingen mit 2:1 in Führung.

Der 4. Durchgang war dann wieder nichts für schwache Nerven. Das Spiel ging hin und her und die Murstädter hatten sogar Matchball. Leider konnte man aber den Sack nicht zu machen und mussten wie auch schon in Zwettl den Satz knapp mit 24:26 abgeben.

Im 5. Satz begannen dann wieder die Gäste und konnten vorlegen. Die UVC Holding Graz Herren kämpften aber weiter und konnten wieder ein bisschen herankommen. Beim Stand von 10:12 gab es eine kritische Entscheidung des Schiedsrichters und eine rote Karte und somit 10:14 und die ersten Matchbälle für die Niederösterreicher. Tiago Pereira und Co versuchten noch einmal alles, mussten sich aber mit 12:15 geschlagen geben.

„Ein wahrer Krimi und nichts für schwache Nerven. Wir haben heute wieder gut gespielt, aber Ende den Sack nicht zumachen können. Es ist ärgerlich, dass wir uns nicht selbst für eine gute Leistung belohnen können,“ so Clemens Unterberger.

Frederick Laure: „Jetzt stehen wir mit dem Rücken zur Wand aber wir können es noch immer schaffen. Am Samstag heißt es in Zwettl zu gewinnen um die Serie wieder nach Graz zu holen. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft das Zeug hat die Serie noch zu drehen.“

UVC Holding Graz - SG Waldviertel 2:3
(22:25 / 25:23 / 25:20 / 24:26 / 12:15)
Scorer: Murauer 24, Pereira 20 und Steidl 11